Wissensmanagement
Ohne Wissenstransfer keine Führung
Das Management von Wissensressourcen ist ganz klar eine Führungsaufgabe und bildet den Kern einer Jeden Organisation und Fachbereichs ab. Aktive Steigerung dieses Thema ist unerlässlich für das Aufrechterhalten des operativen betriebs, einer strukturierten Nachfolgeplanung und stetigen Verbesserung der wirksamen Ergebniserstellung.
- Hiermit sollte man schnell starten
- Warum überhaupt Wissensmanagement
- Gesamtprozess Wissensmanagement
- Methoden als Baukasten des Wissensmanagements
Was ist bekannt und wird dennoch ignoriert
Das Wissensmanagement zentral bedeutend, um die Zusammenarbeit, Effizienz, Entscheidungsfindung und letztendlich auch die Wirksamkeit innerhalb einer Organisation oder eines Fachbereichs zu steigern. Trotz der allgemeinen Bekanntheit des Themas Wissensmanagement und der verbreiteten Einschätzung einer hohen Wichtigkeit befassen sich viele Führungskraft nur am Rande damit.
Ein strukturierter Aufbau und eine längerfristig laufende Integration in operativen Abläufen ist eine Seltenheit. Besonders in Zeiten des immensen Fachkräftemangels im Infrastrukturbereich und der Versorgungswirtschaft wird dem Wissensmanagement viel zu wenig Aufmerksamkeit zugewendet.
Die Frage ist warum, und wie kann man das ändern!

Aufgabe der Führung oder des Fachbereichs? Beides!
Eine Befassung mit diesem Thema ist kein Hexenwerk. Wissensmanagement umfasst die Erfassung, Organisation, Verteilung und Nutzung von Wissen. Das steigert die Leistungsfähigkeit, die Zusammenarbeit und Innovationskraft enorm und vor allem nachhaltig. Ein Wissensmanagement ermöglicht es, vorhandenes Wissen optimal zu verarbeiten und neues Wissen schnell nutzbar zu machen.
Ohne Wissenstransfer kann ein Fachbereich nicht effektiv funktionieren. Es entstehen Wissenssilos bei einzelnen Personen, das Isolierte Wissen wird sehr eingeschränkt genutzt, kann sich durch fehlenden Austausch nicht weiterentwickeln und verlässt den Fachbereich oder die Organisation bei Austritt von Personen unumkehrbar. In der Folge sinkt die Problemlösungsfähigkeit enorm, da bestehende Lösungen nicht genutzt, sondern immer wieder erstellt werden müssen. So kann keine wirksame Organisation bestehen

Die Führungskraft am Zug
Jede Führungskraft ist verantwortlich für die strategische Ausrichtung, die Erreichung der spezifischen Ziele und der operativen Funktionsfähigkeit in seiner Organisationseinheit. Zwar wird in großen Unternehmen meist der „Wissenstransfer“ zusammen mit anderen Personalthemen Thema in der zentralen Personalentwicklung verortet. Das ist jedoch kein Grund für eine Führungskraft, sich auch andere Unternehmensbereiche zu verlassen. Ganz im Gegenteil!
Selbst in die Hand nehmen!
Die Verantwortung liegt bei der Führungskraft und dem Fachbereich selbst, nicht in unterstützenden Unternehmenseinheiten. Zumal in den meisten Unternehmen ein strukturiertes Wissensmanagement aufgrund der weitbekannten Ressourcenknappheit auch in den Einheiten der Personalentwicklung gar nicht oder auf sehr kleiner Flamme vorangetrieben wird. Es ist nunmal ein mittel- bis langfristiges Thema und fällt in der Priorität schnell hinter die kurzfristigen Themen zurück.

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