C2 Mindset ist wichtig

Der Mindset entscheidet

Bausteine wirksamer Führung

Führung ist kein Titel, sondern ein Beruf. Eine Rolle mit Verantwortung, kein Statussymbol.

Eine gute Führungskraft erkennt man nicht an ihrer Position in der Hierarchie oder an wohlklingenden Titeln wie „Chief Inspector of International Project Management Support“.

Sondern daran, ob sie wirksam ist – ob sie Ergebnisse erzielt, die dem Unternehmen nutzen. Hierzu einige Ideen als Bausteine 🧱 für die Wirksamkeit:

Bausteine

Ergebnis vor Ego – das Min-Max-Prinzip 🎯

Wirksame Führung bedeutet: mit minimalem Aufwand den maximalen Beitrag leisten. Nicht durch Selbstdarstellung, sondern durch gezielte Steuerung von Ressourcen, Menschen und Prozessen.

Führungskräfte sind keine Einzelkämpfer, sondern Lieferanten von Output der Organisationseinheit.

Fach- und Führungsaufgaben klar trennen ⚖️

Gute Führung beginnt mit Klarheit: Was ist meine Führungsaufgabe – und was ist Facharbeit?

Beides gleichzeitig zu tun, führt oft zu Überlastung oder Unschärfe. Führung braucht Raum, um wirksam zu sein.

Organisation organisieren – zur Selbstorganisation 🧠

Gute Führungskräfte bauen Strukturen, in denen sich Teams selbst organisieren können. Wir schafft Rahmenbedingungen, in denen Verantwortung übernommen und Entscheidungen dezentral getroffen werden können – ohne Kontrollwahn, sondern zur Verbesserung der Organisation

Denkweise statt Zertifikate 🧩

Es braucht keine „Schlüsselqualifikationen“, um gut zu führen.

Was es braucht, ist eine gesteuerter Denkweise in Richtung: Ergebnisorientierung, Klarheit, Verantwortung und Lernbereitschaft.

Zertifikate oder Arbeitszeugnisse sind ein Statussymbol – sie machen niemanden automatisch zu einer guten Führungskraft.

Der Output zählt – nicht der Stil 🚀

Ob introvertiert oder extrovertiert, ob autoritär oder kooperativ – entscheidend ist der Output. Gute Führung ist kontextabhängig. Was in einer Organisation funktioniert, kann in einer anderen scheitern. Wirkung entsteht nur im Zusammenspiel mit den Rahmenbedingungen.

Kultur der Leistung – nicht Kultur der Beliebigkeit 💼

Natürlich ist es schön, wenn Mitarbeitende sich wohlfühlen.

Aber: Führung wird nicht nach dem Wohlbefinden der Truppe bezahlt, sondern nach dem Beitrag zum Unternehmen. Organisationen existieren, um Output zu erzeugen – nicht zur Unterhaltung. Auch ein Schwimmbad dient nicht der Stimmung, sondern stellt Bademöglichkeiten bereit – und muss wirtschaftlich betrieben werden.

Zufriedenheit und Leistung – kein Widerspruch 😊📈

Gute Leistung führt oft zu Zufriedenheit – und umgekehrt.

Das ist eine positive Rückkopplungsschleife:

Leistung → Erfolg → Anerkennung → Motivation → mehr Leistung

Aber: Zufriedenheit darf nie vom Ergebnis entkoppelt werden. Sonst fehlt der Anreiz zur Leistung – und das gefährdet die Wirksamkeit der gesamten Organisation.

Alles in Allem 🡪 Baustein für Baustein 🧱 zur erhöhten Wirkung

Wer ist denn Führungskraft

Wenn wir an Führungskräfte denken, haben viele sofort die großen Namen im Kopf: Top-Manager, die internationale Konzerne lenken und mit hohen Bonuszahlungen nach Hause gehen.

Doch Führung beginnt viel früher – und sie findet überall in der Organisation statt. Und eine Organisation bestehen aus vielen Führungskräften:

  • Geschäftsführung

  • Bereichsleiter

  • Abteilungsleiter

  • Gruppenleiter

  • Teamleiter

  • Projektleiter

  • Fachbereichsverantwortliche


  • Sie alle tragen Verantwortung – und sie alle leisten einen konkreten Beitrag zum Gesamtergebnis des Unternehmens. Die Summe ihrer Wirkung ergibt den Unternehmenserfolg.

    Organisationen brauchen und haben eine ganze Reihe Führungskräfte, die zwar manchmal in Hierarchieebnen unterteil sind, aber eine ganz bestimmte Rolle im Unternehmen innehat und demnach auch einen bestimmten Output erbringen soll, der sich zum Gesamt-Output des Unternehmens aufsummieret:

    💡 Was bedeutet Führung eigentlich – und wer ist eine Führungskraft?

    Führung beginnt nicht erst mit einem Titel. Jede Person, die Führungsverantwortung übernimmt, ist eine Führungskraft – unabhängig von der offiziellen Position.

    Doch was zählt zu Führungsaufgaben? Ein Auszug:

    • ➡️ Menschen führen – Mitarbeitende, Kollegen, Vorgesetzte oder externe Partner
    • ➡️ Prozesse steuern – Abläufe gestalten, verbessern und im Blick behalten
    • ➡️ Orientierung geben – Ziele aufzeigen, Klarheit schaffen
    • ➡️ Entscheidungen treffen – auch unter Unsicherheit handlungsfähig bleiben
    • ➡️ Verantwortung übernehmen – für Ergebnisse, Menschen und Entwicklungen

    Trifft das auf uns zu?

    Wenn auch nur eine dieser Aufgaben auf dich zutrifft, dann: Ja.

    🧭 Führen heißt nicht kontrollieren – sondern gestalten

    Führung bedeutet, zu lenken und zu ermöglichen – nicht zu dominieren. Es geht darum, Strukturen zu schaffen, die auch dann funktionieren, wenn wir selbst nicht mehr präsent sind.

    Denn: Führungskräfte sind auch nur Menschen.

    Nicht jeder Tag ist ein Highlight. Aber gute Führung zeigt sich in Konstanz, Haltung und Wirkung über Zeit.

    Wer langfristig Orientierung gibt, Verantwortung übernimmt und Menschen stärkt, sorgt für nachhaltige Ergebnisse – und für eine Organisation, die auch in Zukunft tragfähig bleibt.

    Kann man wirksame Führung lernen

    Eigentlich müsste es dafür eine Ausbildung geben

    Kann man gute Führung lernen? Ja – und man muss es.

    Niemand wird als gute Führungskraft geboren.
    Führung ist lernbar – und zwar nicht einmalig, sondern kontinuierlich.
    Wir lernen durch:

    📚 Bücher
    🌐 Internet
    🧠 Eigene Erfahrungen
    👀 Beobachtungen
    💬 Austausch mit anderen Führungskräften
    🌟 Gespräche mit besonders wirksamen Vorbildern

    Und was ganz wichtig ist, in schwierigen Situationen lern man besser und schneller als in einfachen

    Wenn alles funktioniert, dann, muss nicht verändert werden, da braucht man keine Führung

    Darum freuen wir uns lieber auf schwierigen Situationen, an denen wir wachsen, lernen und uns weiterentwickeln, ein Stück weiter in wirksame Führungskräfte. Wirkung erzielen heißt wert zu schöpfen, heißt Output erzeugen

    Wirkung zählt – nicht der Führungsstil

    Ob introvertiert oder extrovertiert, ob autoritär oder kooperativ

    – entscheidend ist der Output.

    Führung ist kein Schönheitswettbewerb.

    Wirksamkeit heißt: Wert schaffen. Ergebnisse erzielen.

    Zufriedenheit ist kein Selbstzweck – aber ein Ergebnis guter Führung

    Natürlich ist es schön, wenn Mitarbeitende sich wohlfühlen.

    Aber: Führung wird nicht nach Wohlbefinden bezahlt, sondern nach Wirkung.

    Auch ein Schwimmbad existiert nicht zur Unterhaltung – sondern um Bademöglichkeiten bereitzustellen.

    Zufriedenheit und Leistung schließen sich nicht aus – im Gegenteil:

    Gute Leistung führt oft zu Zufriedenheit, und Zufriedenheit fördert Leistung.

    Das ist eine positive Rückkopplungsschleife.

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